Datengetriebenen Organisationen gehört die Zukunft. Das haben viele Unternehmen erkannt. Spätestens seit der Covid-Krise stehen Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) ganz oben auf der Agenda deutscher CIOs – und zwar über alle Branchen hinweg. Es besteht kein Zweifel mehr, dass datengetriebene Unternehmensentscheidungen das Rückgrat in einer künftigen digitalen Ökonomie darstellen. Denn datengetriebene Unternehmen erzielen mehr Umsatz, arbeiten effizienter, und binden Kunden besser an sich – wie Studien zeigen.
Der Wille zur Digitalisierung ist da: Fast jedes deutsche Unternehmen (95 Prozent) denkt darüber nach, wie es Geschäftsprozesse digitalisieren und sich zu einem datengetriebenen Unternehmen entwickeln kann. Mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen haben während der Covid19-Krise von den Vorteilen digitaler Technologien profitiert und nur zwölf Prozent hinterfragen die Bedeutung digitaler Prozesse. Rund die Hälfte der Unternehmen hat im vergangenen Jahr Digitalisierungsprojekte angeschoben.
Doch es gibt ein Problem: Knappe IT-Ressourcen. Der IT-Bedarf ist in vielen Unternehmen sprunghaft angestiegen. Es mangelt an Expertinnen und Experten. Beim Branchenriesen Allianz waren vor wenigen Jahren gerade einmal eine Handvoll Data Scientisten beschäftigt, heute sind es Branchenkreisen zufolge schon 1200. Big Data und KI Experten sind eine begehrte Spezies. Viele Unternehmen sind auf ihre IT-Expertise sehr angewiesen.
Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Welches Thema wollen sie in den Fokus rücken? Wie wollen sie IT-Themen priorisieren. Wo sind sie gezwungen, externes Know-how einzukaufen? KI-basierte Anwendungen selbst entwickeln oder auf Standard-Lösungen wie die AI PLATFORM von ITyX zugreifen?
In vielen Gesprächen mit Manager:innen aus IT, Prozess- und Kundenmanagement geht es um die „goldene Mitte“: Unternehmen müssen den technologischen Wandel adaptieren und hauseigenes Know-How in Datananalyse und KI entwickeln. Gleichzeitig gibt es schlüsselfertige Lösungen aus der Cloud, deren Eigenentwicklung völlig sinnfrei wäre, weil sie teuer und langwierig ist. Wo ziehen die IT-Entscheider:innen die Grenze? Auf bessere Zeiten und mehr ausgebildete Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu warten, ist der schlechteste Weg.
Jedes Unternehmen wird über kurz oder lang ein KI-basiertes Unternehmen sein. Die Frage ist lediglich: Welche Kernentwicklungen führen Unternehmen in eigener Regie durch? An welcher Stelle setzen sie auf Standardlösungen? Diese Fragen lassen sich nicht pauschal beantworten. Denn die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungspotenziale deutscher Unternehmen sind hochindividuell. Führungskräfte und Entscheider:innen müssen diese Fragen auf ihre Agenda setzen und Entscheidungen mit hoher Priorität verfolgen.
Fest steht jedoch: In immer mehr Anwendungsfeldern ist es wesentlich einfacher, standardisierte KI-Software zu kaufen, als diese aufwendig selbst zu entwickeln. Für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist die eigenständige Entwicklung von Schlüsseltechnologien schlichtweg nicht rentabel. 55 Prozent der deutschen Unternehmen haben dieses Potenzial bereits erkannt. Sie kaufen KI entweder vollständig oder als Teil von Software-Lösungen zu. Viele Unternehmen setzen auf „KI-as-a-Service (AIaaS). Dieser Ansatz bietet gerade KMU mit begrenzten IT-Ressourcen und -Budgets die Chance, KI erfolgreich zu implementieren und einzusetzen.
Die intelligente Dokumentenautomatisierung ist zum Beispiel ein Bereich, um den sich Unternehmen nicht in Eigenregie kümmern sollten. Denn auf diesem Gebiet hat KI bereits eine hohe Marktreife erlangt. Immer mehr unserer Kunden entscheiden sich für Intelligent Document Processing (IDP). IDP-Lösungen gibt es bei ITyX als transaktionssicheren Service aus der Cloud. Ein weiterer Vorteil: IDP lässt sich als Service additiv einsetzen. Das heißt: Unternehmen müssen keine bestehenden Systemarchitekturen aufbrechen und verändern. Die Software lässt sich einfach additiv in bestehende und künftige Systeme integrieren.
Längst hat Intelligente Automatisierung und KI auch die Komplexität vergangener Jahre abgelegt. Low-Code Anwendungen wie die KI-basierte Kundenservice Software ThinkOwl liegen im Trend. Die KI Anwendungen sind mittlerweile so standardisiert, dass die automatisierte E-Mail- und Dokumentenerfassung in den Fachabteilungen selbst ohne IT-Know-How umgesetzt werden können. Wie einfach sich Systeme skalieren lassen, zeigen auch innovative KI-as-a-Service“-Angebote wie die AI Plattform von ITyX. Sie erlöst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Routineabläufen wie das Kopieren von Adress- oder Abtippen von Vorgangsdaten und ermöglicht ihnen, sich auf ihre besonderen menschlichen Fähigkeiten wie Urteilsvermögen, Empathie und Dialogbereitschaft zum Kunden zu konzentrieren.
Die Konkurrenz schläft nicht. Organisationen die noch nicht auf KI als Service setzen, sind gut beraten, den Hebel jetzt umzulegen und auf datengetriebene Entscheidungen zu setzen. Wir evaluieren gerne Ihren Bedarf und finden die perfekte Lösung für Ihre Organisation.